Die „Korns Mühle“ wurde 1712 erbaut, sie war eine reine Kornmühle, was sich aber nicht aus dem Namen herleitet, sondern die Familie „Korn“ betrieb diese Mühle bis in die achtziger Jahre. 

Nachdem man den Korn-Mühlenbetrieb einstellte, wurde weiterhin die Gastronomie gepflegt, sowie das gute und weithin bekannte „Mühlenbrot“ gebacken. 
Im Zuge der Renovierung durch den neuen Besitzer der Mühle, Ende der Achtziger, wurde auch das seinerzeit größte Mühlrad am Mittelrhein verschrottet. An dem durch Rost sehr zerfressene Eisenrad war eine Aufarbeitung leider nicht mehr möglich. 
Wenn Sie an der großen Bruchstein-Giebelwand, direkt an der Straße hochschauen, fällt Ihnen ein kleiner Balkon auf. Dort wurden früher die von Bauern angelieferten Kornsäcke hochgezogen, um anschließend in die Rüttel- und Sortiermaschinen zu gelangen, von dort zum Mühlstein und von diesem zu Mehl vermahlen. Der originale Mühlstein steht heute noch in dem kleinen Vorgarten direkt an der Terrasse. 
Heute befindet sich in den ehemaligen Mühlenräumen, wo einst die Zahnräder und Riemengetriebe (direkt an der jetzigen Theke) bis in die oberen Stockwerke das Mahlwerk antrieb, unser Restaurant. 

Dort wo ehemals das Brot gebacken wurde; befindet sich die Kegelbahn.

Korns Muehle